Bombay Artwork by Mara

Aquarell

Abstrakt

Cartoon Art

Fantasy

Bombay-Gedichte

(Composed by Mara Kübler)

Mephisto

Mephisto, bekannt für seinen bösen Trieb.

Der Dämon der keinen Menschen liebt.

Verführt ein Jeder zu der Sünde,

sodass er im Leid und Schmerzen stünde.

Und zu meinem Erschrecken

hör ich aus Maras Haus,

einen Wortlaut erstrecken,

der klingt „Mephisto-Maus“.

Oh nein, sie ist ihm verfallen,

verführt und verdammt.

Viele Liebkosungen Mephistos erhallen.

Maras Seele nun in der Hölle verbrannt.

Sie ruft: „Mephisto, Mephisto,

Wo bist du?“

Sie ruft: „Mephisto, Mephisto,

Was isst du??“

Sie ruft: „Mephistolino,

du Schlawino!“

Und der Dämon zeigt sich mit Mara am Fenster.

In mir gruselt es vor Gespenster.

Und dann erkannte ich auf Maras Arm den Fratz.

Mephisto ist nur eine Bombay-Katz.

Dhampira

Fell, weiß wie Schnee.

Pfötchen so rosarot, wie Rosen.

Schwarz, wie Ebenholz, sind deine Eltern.

Bombaykätzchen Dhampira,

silber glänzt du zwischen deines Gleichen,

 wie der Mond am Nachthimmel.

Seltener Glanz eines Obsidian,

Portal in den Schimmer des Schwarz.

Zeigst das Kleid eines Schneewittchens,

und im Herzen doch eine tiefschwarze Bombay-Katz.

Fene, Furfur, Fuma, Flaga, Fafner und Fänggen.

 

Fene, Furfur, Fuma, Flaga, Fafner und Fänggen.

Sie sind eine Geschwisterbande

in einem Familienhaus hier zu Lande.

Sie teilt zusammen eine wilde Kindheit,

wo ein jeder man selbst bleibt.

Sechs sind es an der Zahl.

Und jeder trifft hier täglich seine eigene Wahl.

 

Fene, hat die schönen Gene.

So wunderschön, wie eine Rose,

setzt sie sich gerne elegant in Pose.

Aber an unmöglichen Orten,

nicht gerade von den feinen Sorten:

auf Toilettendeckel, Tisch, Fensterbank und Herd.

Diese Aufmerksamkeit ist es ihr Wert.

 

Ein weiteres der Wusselkinder ist der Fufur,

wehrt sich gegen jede Art von Struktur.

Beim Spielen spielt er nicht immer fair,

darunter leiden die anderen Kinder schonmal sehr.

Beißt in den Po und Kragen.

Wie kann er es nur wagen?

 

Einen ewig leeren Magen hat der Fuma.

Er könnte essen bis ins Freß-Koma.

Ganz allein leert er die Schale

und schläft immer ein vor dem Finale.

Beim Schlafen liegt er mit allen eng zusammen.

Wohlig schlagen dabei ihre Herzen wie Flammen.

 

Die Kleinste der Kinderschar ist die Flaga.

Sie kennt und liebt die Nibelungen-Saga.

Sie will auch so kämpfen mit Klinge, ganz wild.

Was den Fafner garnicht gefällt.

Dafür verfolgt sie auch deinen Schatten,

so unauffällig, als wäre sie Schattens Gatten.

 

Fafner ist der Haustür-Schaffner.

Mit lauten Schreien er einen entpfängt.

Er sich sonst an die Kleidung hängt.

Diese Aufmerksamkeit fordert er ein.

Diese Aufmerksamkeit muss jetzt sein.

Am Besten man krault ihn noch lieb den Bauch,

sonst wird man vielleicht noch angefaucht.

 

Und da zu guter Letzt,

die Fänggen sich versteckt.

Lauert im Dunklem unterm Tisch.

Das beste Leckerchen gut und frisch,

es zu fangen mit ihren langen spitzen Händen,

sonst geht sie vor Frust hoch an den Wänden.

 

Fene, Furfur, Fuma, Flaga, Fafner und Fänggen.

Wären dies nicht allesamt Bombay-Kitten gewesen,

dann hätte man hier über sehr wilde Kinder gelesen.

 

 

Composed mit Hilfe von Ori <3 Das Gedicht bezieht sich nicht auf die echten Charaktereigenschaften des F-Wurfes. Alles frei erfunden am 3.Lebenstag der Kitten.